Schöne Aussichten auf eine gute Saison. | Redacción Local

Laut der neuesten Studie des Marktforschungsinstituts Frontur kamen kamen diesen März 50.837 Touristen auf die Pityusen, 12.555 Personen mehr wie im Vorjahr (32,8 % Steigerung). Davon waren 39.322 spanischer Herkunft, 23,6 % mehr wie im März 2014 und besser wie die bislang besten Besucherzahlen aus dem Jahr 2011, wo 36.878 Spanier im März auf die Pityusen reisten. Ein Indiz für die Erholung der spanischen Wirtschaft und Kaufkraft.
Auch ausländische Touristen gab es mehr, viel mehr. 11.516 betraten laut Studie diesen März das Archipel. Das sind 78 % mehr wie im Vorjahresmonat, wo 5.045 Ausländer kamen.
Nach Nationalitäten aufgegliedert kamen im März 3.268 Engländer auf die Inseln, 67,7 % mehr wie vor einem ein Jahr und die besten Ergebnisse seit fünf Jahren. Aus Italien kamen 2.055 Gäste, der höchste Besucherandrang aus diesem Land seit 2011, wo 2.986 Italiener auf die Insel kamen. Deutsch kamen 1.713 letzten Monat, 25,7 % mehr wie im Jahr 2014, aber deutlich weniger wie 2013 (4.422) oder 2011 (3.178). Aus den Benelux-Ländern kamen 1877 Touristen, zehnmal soviel wie im Vorjahresmonat und doppelt so viele wie im März 2013.
Angesichts solcher Zahlen ist es nicht verwunderlich, das viele Unternehmer auf der Insel sich für dieses Jahr eine sehr gute Saison versprechen. So meint Juanjo Riera, Präsident des Hotelverbands von Ibiza und Formentera (Fehif): „Wir erwarten eine gute Saison, besser als letztes Jahr“. Man erwarte eine Zunahme im Juni, sowie eine „Stabilisierung“ während der Hochsaison in Juli und August, wo es „keinen Raum mehr für Wachstum gibt“, sagte Riera. Der Oktober sei eine Unbekannte, doch es gäbe Beweise für eine bessere Entwicklung des Mai-Monats wie des Oktobers, so der Präsident des Hotelverbands weiter.
Einer der Gründe die guten Erwartungen an diese Saison sei die Stärke des britischen Pfunds gegenüber dem Euro, wodurch für Briten der Urlaub auf Ibiza billiger wird. Der Wechselkurs für ein Pfund lag 2014 gemittelt bei 1,20 Euro, während er dieses Jahr bereits bei 1,40 Euro liegt.