Energie und Heizungen sowie der Schutz des Eigenheims werden immer wichtiger. Ich habe für Sie die wichtigsten Themen aufgegriffen und viele interessante Informationen zusammengefasst. Unter anderem Energie von der Sonne – Photovoltaik auf dem Dach.

Solarpaket für die Trinkwassererwärmung: Flachkollektoren und Speicher.
Ganz einfach geht das mit einer Thermischen Solaranlage. Direkter als sie kann keine andere Technik sich bei der Natur bedienen. Ihre wichtigsten Komponenten sind der Warmwasserspeicher und der Sonnen-Kollektor, draußen auf dem Dach, an der Fassade, auf der Garage oder dem Carport. Zwischen Kollektor und Speicher kursiert ein mit Frostschutzmittel versetzter Wärmeträger, Sole genannt, welcher die Energie durch die Rohrwandung ans Wasser übergibt. In den Kollektoren ist der Treibhauseffekt gewollt: Es handelt sich entweder um gut gedämmte Glaskästen (Flachkollektoren), von Kupferröhren durchzogen, in denen der Wärmeträger im Sonnenlicht schnell die 100 Grad-Marke knackt, oder um Vakuumröhren-Kollektoren, dank der isolierenden Wirkung des Vakuums effizienter. Anfangs nur zur Brauchwassererwärmung verwendet, ist heute jede zweite Anlage eine zur Heizungsunterstützung (oder Kombi-Anlage), mit größerer Kollektorfläche und meist einem Kombispeicher mit Puffervolumen für die Heizung sowie einem integrierten Boiler fürs Trink- beziehungsweise Brauchwasser. Marktübliche Solarpakete tragen zu 20 bis 30 Prozent zur Bedarfsdeckung bei, den Rest muss eine zweite Heizquelle beisteuern, zum Beispiel eine eine Wärmepumpe. Es sei denn, man baut ein „Solarhaus 50+“, dann ist es umgekehrt. Mittels XXL-Pufferspeichern, die zwischen 5.000 und 40.000 Liter fassen, kann der Solaranteil auf 70 und mehr Prozent gesteigert werden.
Ein Dach kostet. Warum sollte es dann nur faul in der Sonne herumliegen, wenn es sich nützlich machen kann? Mit einer Fotovoltaik-Anlage erzeugt der Hausbesitzer sauberen Strom. Nutzt man die verfügbare Technik konsequent, kann man sich sogar weitgehend unabhängig vom Energieversorger machen. Zunächst muss man aber erst einmal prüfen, ob das eigene Dach für den Aufbau einer Anlage überhaupt geeignet ist. Ist dies der Fall lohnt es sich gerade hier auf Ibiza eine autarke Heiztechnik mit Fotovoltaik, Warmwasserfußbodenheizung und Warmwasser für den Hausgebrauch zu installieren. Denn dank der vielen Sonne läuft alles ohne Strom. Unsere letzte Installation bewirtschaftet 600 m² Fußbodenheizung und 1000 Liter Warmwasser für den alltäglichen Gebrauch, das ganze Jahr über. Wenn es wirklich mal keine Sonne geben sollte haben wir auch vorgesorgt und eine kleine Hilfe eingebaut: einen Wärmetauscher. Die Anlage funktioniert einwandfrei. Wir raten immer zu einer Fußbodenheizung. Der Komfort ist unschlagbar und es ist eine sichere Heizform. Schon die alten Römer schätzten die Annehmlichkeit einer Fußbodenbeheizung. Heutzutage sorgen moderne Systeme und z.B. aufgewärmte Steine oder andere Beläge ebenfalls für wohl temperierte Wohnräume. So ist es möglich selbst im kältesten Winter warme Füße zu behalten.

Der richtige Bodenbelag

Als Oberboden bei einer Fußbodenheizung kommen viele Beläge infrage, von Naturstein und Keramik über Holz bis hin zu Kork, da sind keine Grenzen gesetzt. Wir von Ibi Bautechnik raten dennoch dazu, dass der Wärmedurchlasswert unter 0,15 m2K/W bleiben sollte. Bei Holz z.B. kommt nur eine vollflächig verklebte, keine schwimmende Verlegung in Betracht. Zu unterscheiden ist auch eine Warmwasser- von einer Elektro- Fußbodenheizung, da bei Letzterer häufig mehr als 28 °C Oberflächentemperatur beim Heizestrich auftreten kann, was viele Beläge nicht vertragen. Im Einzelfall berät der Beraten wir gerne, welche Bodenbeläge für die Fußbodenheizung am besten geeignet sind.