Hochsensible Kinder geraten bereits im Säuglingsalter viel schneller in Erregung als andere Kinder. Sie können schon durch wenige Reize überstimuliert sein und sehnen sich nach Ruhe und Geborgenheit. Hochsensible Säuglinge wenden ihren Kopf ab, wenn sie überstimuliert werden oder sie fangen an zu strampeln und beginnen zu weinen. Sie können sich oft schlecht selbst regulieren und brauchen dafür die Unterstützung der Eltern. Da sie aber im Zustand der Stimulierung häufig die Zuwendung auch noch als zusätzliche Stimulation ihrer Sinne erleben, ist es für Eltern von hochsensiblen Kindern wichtig, die Reizüberflutung von vornherein zu vermeiden. Versuchen Sie bereits auf die ersten Anzeichen Ihres hochsensiblen Kindes zu reagieren. Vermeiden Sie, zu viele Termine am Tag mit dem Säugling absolvieren zu wollen. Regelmäßige Abläufe, nicht zu viele Veränderungen und sanfte Farben oder Musik beruhigen das Kind. Auch laute Geräusche, Schreien oder Streitigkeiten sollten in der Nähe des Kindes vermieden werden. Fernseher, Radio und andere Medien sollten nicht in der Nähe des Kindes angeschaltet werden.
Hochsensible Kinder müssen besonders unterstützt werden
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